Profitipps von Auszubildenden – Bilas Sawas Zein

Tipps für den Erfolg in der Berufsschule

Weiter geht es mit: Bilal Sawas Zein, Sachbearbeiter für Zeitwirtschaft bei der Deutschen Post DHL Group

1. Herr Zein, für welche Ausbildung haben Sie sich entschieden und wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?

Ich habe zwei Ausbildungen absolviert. Zuerst die Ausbildung zur FKEP (Fachkraft für Kurier und Postdienstleistungen) und im Anschluss die KKEP-Ausbildung (Kaufmann für Kurier, Express und Postdienstleistungen). Bei der zweiten Ausbildung konnte ich an der KKEP-Prüfung als Vorzieher teilnehmen, weil ich die Ausbildung durch gute Noten im Unterricht verkürzen konnte. Die zweite Ausbildung habe ich diesen Januar erfolgreich abgeschlossen. Inzwischen bin ich als Sachbearbeiter für Zeitwirtschaft bei der Deutschen Post DHL Group angestellt. Ich bin zufällig auf die erste Ausbildungsstelle aufmerksam geworden. Dass Auszubildende gesucht werden, habe ich auf Facebook gesehen und mich dann online beworben.

2. Was waren die größten Herausforderungen in der Berufsschule für Sie als Azubi?

Ich habe meine erste Ausbildung 2018 gestartet. 2016 bin ich in Deutschland angekommen und nach zwei Jahren war mein Deutsch noch nicht so gut. Ich hatte anfangs auch etwas Schwierigkeiten mit den Postbegriffen. Die sind manchmal sehr speziell und schwierig zu merken. Aber nach ein paar Monaten war das eigentlich auch kein großes Problem mehr. Ich war fokussiert und konnte dann die Ausbildung sogar als bester Auszubildender meines Jahrgangs in der IHK Darmstadt absolvieren. Aufgrund meiner guten Noten in der ersten Ausbildung konnte ich auch die zweite Ausbildung zum KKEP anfangen. Die war deutlich schwieriger für mich, vor allem die kaufmännischen Begriffe zu lernen und den Unterrichtsstoff für das Thema Buchhaltung. Ich bin aber drangeblieben und konnte die Ausbildung dieses Jahr beenden.

3. Welche Tipps haben Sie für andere Azubis, damit sie in der Berufsschule erfolgreich sind?

Die Sprache richtig lernen! Sie ist einfach eine sehr wichtige Basis für viele Dinge. Daher hatte ich zu Beginn auch viel Kontakt mit deutschen Muttersprachlern. Ich habe versucht die Sprache mehr im Alltag zu verwenden. Ich wollte an den Angeboten der Gesellschaft teilhaben und dafür ist die Sprache entscheidend. Deswegen habe ich am Anfang viel Wert darauf gelegt viel Deutsch mit meinen Nachbarn und Kollegen und Kolleginnen zu sprechen. Außerdem hatte ich vor meinem Ausbildungsbeginn einen Mini-Job. Das hat mir im Nachhinein sehr geholfen. Denn ich konnte dort schon erste Erfahrungen sammeln, wie die deutsche Arbeitswelt funktioniert. Ich wurde mit der Zeit immer besser in Deutsch und dadurch wurden die Prüfungen lösbarer.

4. Wie haben Sie sich auf die Prüfungen vorbereitet und was hat Ihnen besonders geholfen?

Ich habe mit meinen Mitschülern und Mitschülerinnen eine Lerngruppe in der Klasse gebildet. Wir haben uns regelmäßig getroffen und den Unterrichtsstoff oder die Hausaufgaben besprochen. Das war eine gute Vorbereitung auf die Prüfungen. Es hilft, sich mit den anderen auszutauschen. Man hört andere Meinungen zu einem Thema und bekommt dadurch mit, wie die anderen das Problem lösen würden. Ideen, auf die man allein zum Beispiel nicht gekommen wäre. Zudem habe ich viele, viele alte Prüfungen durchgearbeitet. Das kann ich auch nur empfehlen. Dann weiß man, wie die Prüfung aufgebaut sein wird und wie viel Zeit ich für die einzelnen Aufgaben ungefähr benötigen werde.

Vielen Dank für das Interview und die guten Tipps, Herr Zein!

Noch nicht genug? Weitere Interviews mit Azubis gibt es übrigens hier.

Sie haben eine Ausbildung absolviert oder sind noch dabei und haben weitere Tipps? Dann teilen Sie diese gern mit uns!

Sie erreichen uns per Mail: tran.thithuc@dihk.de oder telefonisch: 030-20308-6562.

Profitipps von Auszubildenden – Ari Kamaran Kamal

Tipps für den Erfolg in der Berufsschule

Heute mit: Ari Kamaran Kamal, Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei der Deutschen Post DHL Group

1. Herr Kamal, für welche Ausbildung haben Sie sich entschieden und wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?

Um ehrlich zu sein, geht für mich mit meiner aktuellen Ausbildung zum Berufskraftfahrer auch ein kleiner Traum in Erfüllung. Schon seit ich ein kleines Kind bin, wollte ich immer beruflich Auto fahren. Mein Onkel ist Berufskraftfahrer und seine Arbeit und das Fahren fand ich schon als kleines Kind großartig. Deswegen konnte ich in meiner Heimat bereits in einem frühen Alter Auto fahren. In Deutschland wollte ich unbedingt das Gleiche machen wie mein Onkel. Für die Ausbildung habe ich mich auch entscheiden, weil ich in der Schule gemerkt habe, dass mir die Praxis deutlich mehr liegt als die Theorie. Am Ende meines Hauptschulabschlusses wurde ich in der Schule von der Arbeitsagentur auf mehrere Ausbildungen hingewiesen und ich fand die Stelle bei der Deutschen Post DHL Group am interessantesten. Dort habe ich mich beworben und es hat funktioniert.

2. Was sind die größten Herausforderungen in der Berufsschule für Sie als Azubi?

Es ist tatsächlich die anfängliche Sprachbarriere. Das war die größte Herausforderung. Alles andere in der Berufsschule kriege ich gut hin und macht mir keine Probleme. Mir hat geholfen, immer ein klares Ziel vor Augen zu haben, also z.B. die deutsche Sprache gut zu beherrschen. Dafür ist es wichtig zu fragen, wenn man etwas nicht versteht. Einfach anfangen und sich trauen die Sprache zu sprechen. Es ist normal dabei Fehler zu machen. Das ist wichtig, denn sonst lernt man nichts dazu. Man kann nicht perfekt sein, aber muss versuchen, besser zu werden. Ich habe daher auch immer bewusst den Austausch mit anderen Personen gesucht, die nicht meine Muttersprache sprechen, sondern deutsch.

3. Welche Tipps haben Sie für andere Azubis, damit sie in der Berufsschule erfolgreich sind?

Mir hilft in der Berufsschule, dass ich regelmäßig mitlerne und Dinge, die ich nicht verstehe, notiere. Zu Hause schaue ich die Sachen nach und schreibe die Erklärungen mit meinen eigenen Worten auf. Ich arbeite da sehr gerne mit Karteikarten. So habe ich mir eine Routine verschafft und das Lernen ging deutlich einfacher. Mit meinen Notizen habe ich auch mit anderen Mitschülerinnen und Mitschülern gelernt. Wenn du den Unterrichtsstoff auch anderen Leuten erklären kannst, dann kannst du sicher sein, dass du das verstanden hast. Das sollte man oft versuchen, denn dadurch entsteht auch eine Sicherheit und man ist ruhiger vor den Prüfungen. Außerdem kann ich nur empfehlen auch im Unterricht aktiv mitzumachen. Und ein eher praktischer Tipp: ganz vorne in der Klasse sitzen! In der letzten Reihe kann man sich zu leicht ablenken lassen und passt nicht mehr so aufmerksam im Unterricht auf.

4. Wie haben Sie sich auf die Prüfungen vorbereitet und was hat Ihnen besonders geholfen?

Für die Zwischenprüfung habe ich mir das Lernen in kleinere thematische Aufgabenblöcke unterteilt und einen Zeitplan aufgestellt. Also welchen Unterrichtsinhalt ich bis zu welchem Datum wiederholen möchte. Dadurch vermeide ich, dass ich kurz vor dem Prüfungstag in Stress gerate. Es gibt viele Möglichkeiten beim Lernen oder direkt für die Prüfungsvorbereitung Unterstützung zu bekommen. Ich hatte nach der Berufsschule z. B. noch zusätzlichen Deutschunterricht in Anspruch genommen. Zudem bin ich meinem Unternehmen sehr dankbar für die Unterstützung, vor allem bei der Kommunikation mit den Behörden.

Vielen Dank für das Interview und die guten Tipps, Herr Kamal!

Noch nicht genug? Weitere Interviews mit Azubis gibt es übrigens hier.

Sie haben eine Ausbildung absolviert oder sind noch dabei und haben weitere Tipps? Dann teilen Sie diese gern mit uns!

Sie erreichen uns per Mail: tran.thithuc@dihk.de oder telefonisch: 030-20308-6562.

Profitipps von Auszubildenden – Omar Trawallany

Tipps für den Erfolg in der Berufsschule

Heute mit: Omar Trawallany, Industriemechaniker bei Haigis Gewichtefertigung GmbH

1. Herr Trawallany, für welche Ausbildung haben Sie sich entschieden und wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?

Ich bin Industriemechaniker und habe meine Ausbildung bei der Haigis Gewichtefertigung GmbH vor Kurzem beendet. Die Arbeit macht mir Spaß und ich bin zufrieden mit meinem Einkommen. Auf die Ausbildungsstelle bin ich über eine Freundin aufmerksam geworden. Ich hatte in meinem Bekanntenkreis gesagt, dass ich nach einer Ausbildungsstelle suche, und sie hatte mich dann auf die freie Stelle hingewiesen.

2. Was waren die größten Herausforderungen in der Berufsschule für Sie als Azubi?

Das werden wahrscheinlich viele Azubis mit Fluchthintergrund sagen: die deutsche Sprache. Das hat mich am Anfang frustriert, aber ich habe nicht aufgegeben. Um die deutsche Sprache schneller zu lernen, habe ich dafür zusätzlichen Unterricht in Anspruch genommen. Dadurch haben sich meine Deutschkenntnisse deutlich verbessert. Glücklicherweise bin ich in der Berufsschule in Deutschland auch in meinem Lieblingsfach Mathematik erfolgreich gewesen. So hatte ich hier am Anfang auch meine Erfolgsergebnisse und konnte darauf aufbauen.

3. Welche Tipps haben Sie für andere Azubis, damit sie in der Berufsschule erfolgreich sind?

Wenn man etwas nicht verstanden hat – sei es in der Berufsschule oder im Betrieb – am besten nachfragen. Mir haben sehr viele Menschen bei den unterschiedlichsten Themen geholfen, z. B. meine Lehrer und Lehrerinnen in der Berufsschule oder mein Meister. Aber man kann dir nur gut helfen, wenn du dich traust zu fragen. Bis jetzt haben mir alle immer sehr gerne geholfen und sich gefreut, wenn ich mit meinem Problem zu ihnen gekommen bin.

4. Wie haben Sie sich auf die Prüfungen vorbereitet und was hat Ihnen besonders geholfen?

Für die Prüfungen hat mir geholfen, dass ich regelmäßig meine Hausaufgaben gemacht und mitgelernt habe. Es reicht vor allem nicht, nur in der Berufsschule aufzupassen, sondern man muss sich wirklich zu Hause die Zeit nehmen und den Unterrichtsstoff nochmal durchgehen. Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich. Außerdem habe ich immer meinen Laptop dabeigehabt und die wichtigsten Wörter, die ich im Unterricht nicht verstanden habe, sofort gegoogelt.

Vielen Dank für das Interview und die guten Tipps, Herr Trawallany!

Noch nicht genug? Weitere Interviews mit Azubis gibt es übrigens hier.

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Profitipps von Auszubildenden – Ari Kamal

Tipps für den Erfolg in der Berufsschule

Heute mit: Ari Kamal, Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei der Deutschen Post DHL Group

1. Herr Kamal, für welche Ausbildung haben Sie sich entschieden und wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?

Um ehrlich zu sein, geht für mich mit meiner aktuellen Ausbildung zum Berufskraftfahrer auch ein kleiner Traum in Erfüllung. Schon seit ich ein kleines Kind bin, wollte ich immer beruflich Auto fahren. Mein Onkel ist Berufskraftfahrer und seine Arbeit und das Fahren fand ich schon als kleines Kind großartig. Deswegen konnte ich in meiner Heimat bereits in einem frühen Alter Auto fahren. In Deutschland wollte ich unbedingt das Gleiche machen wie mein Onkel. Für die Ausbildung habe ich mich auch entscheiden, weil ich in der Schule gemerkt habe, dass mir die Praxis deutlich mehr liegt als die Theorie. Am Ende meines Hauptschulabschlusses wurde ich in der Schule von der Arbeitsagentur auf mehrere Ausbildungen hingewiesen und ich fand die Stelle bei der Deutschen Post DHL Group am interessantesten. Dort habe ich mich beworben und es hat funktioniert.

2. Was sind die größten Herausforderungen in der Berufsschule für Sie als Azubi?

Es ist tatsächlich die anfängliche Sprachbarriere. Das war die größte Herausforderung. Alles andere in der Berufsschule kriege ich gut hin und macht mir keine Probleme. Mir hat geholfen, immer ein klares Ziel vor Augen zu haben, also z.B. die deutsche Sprache gut zu beherrschen. Dafür ist es wichtig zu fragen, wenn man etwas nicht versteht. Einfach anfangen und sich trauen die Sprache zu sprechen. Es ist normal dabei Fehler zu machen. Das ist wichtig, denn sonst lernt man nichts dazu. Man kann nicht perfekt sein, aber muss versuchen, besser zu werden. Ich habe daher auch immer bewusst den Austausch mit anderen Personen gesucht, die nicht meine Muttersprache sprechen, sondern deutsch.

3. Welche Tipps haben Sie für andere Azubis, damit sie in der Berufsschule erfolgreich sind?

Mir hilft in der Berufsschule, dass ich regelmäßig mitlerne und Dinge, die ich nicht verstehe, notiere. Zu Hause schaue ich die Sachen nach und schreibe die Erklärungen mit meinen eigenen Worten auf. Ich arbeite da sehr gerne mit Karteikarten. So habe ich mir eine Routine verschafft und das Lernen ging deutlich einfacher. Mit meinen Notizen habe ich auch mit anderen Mitschülerinnen und Mitschülern gelernt. Wenn du den Unterrichtsstoff auch anderen Leuten erklären kannst, dann kannst du sicher sein, dass du das verstanden hast. Das sollte man oft versuchen, denn dadurch entsteht auch eine Sicherheit und man ist ruhiger vor den Prüfungen. Außerdem kann ich nur empfehlen auch im Unterricht aktiv mitzumachen. Und ein eher praktischer Tipp: ganz vorne in der Klasse sitzen! In der letzten Reihe kann man sich zu leicht ablenken lassen und passt nicht mehr so aufmerksam im Unterricht auf.

4. Wie haben Sie sich auf die Prüfungen vorbereitet und was hat Ihnen besonders geholfen?

Für die Zwischenprüfung habe ich mir das Lernen in kleinere thematische Aufgabenblöcke unterteilt und einen Zeitplan aufgestellt. Also welchen Unterrichtsinhalt ich bis zu welchem Datum wiederholen möchte. Dadurch vermeide ich, dass ich kurz vor dem Prüfungstag in Stress gerate. Es gibt viele Möglichkeiten beim Lernen oder direkt für die Prüfungsvorbereitung Unterstützung zu bekommen. Ich hatte nach der Berufsschule z. B. noch zusätzlichen Deutschunterricht in Anspruch genommen. Zudem bin ich meinem Unternehmen sehr dankbar für die Unterstützung, vor allem bei der Kommunikation mit den Behörden.

Vielen Dank für das Interview und die guten Tipps, Herr Kamal!

Noch nicht genug? Weitere Interviews mit Azubis gibt es übrigens hier.

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Profitipps von Auszubildenden – Ismail Alnahhas

Tipps für den Erfolg in der Berufsschule

Heute mit: Ismail Alnahhas, Technische Fachkraft beim Prüfinstitut der Westenergie Netzservice GmbH Eurotest im Hochstromprüffeld und angehender Industriemeister im Bereich Elektrotechnik

1. Herr Alnahhas, für welche Ausbildung haben Sie sich entschieden und wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?

Ich habe mich für die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik entschieden. Auf die Ausbildungsstelle bei der Westnetz GmbH bin ich durch meinen Onkel aufmerksam geworden. Er hat dort ebenfalls seine Ausbildung absolviert und mich auf die Stelle hingewiesen. Nach einem 3-wöchigen Praktikum hinterließ ich bei dem Unternehmen einen guten Eindruck und mit den Empfehlungen meines zuständigen Meisters habe ich mich um eine Ausbildungsstelle beworben. Nach einer Einstiegsqualifizierung konnte ich direkt in das zweite Lehrjahr starten.

Anfang 2022 habe ich die Ausbildung mit 87% und insgesamt mit der Note 1,7 abgeschlossen und bin nun als Technische Fachkraft beim Prüfinstitut der Westenergie Netzservice GmbH Eurotest im Hochstromprüffeld beschäftigt. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich vor Kurzem angefangen habe meinen Industriemeister im Bereich Elektrotechnik zu absolvieren. Meinen beruflichen Werdegang teile ich daher sehr gerne mit anderen, vor allem jungen Menschen, die gerade auf der Suche nach einer Ausbildung sind. Ich hoffe ich kann so anderen ein wenig helfen mit meiner Geschichte.

2. Was sind die größten Herausforderungen in der Berufsschule für Sie als Azubi?

Eine große Herausforderung für mich war, dass wir leider mit einigen unseren Lehrkräften in der Berufsschule Schwierigkeiten hatten. Sie hatten deutliche Defizite im fachlichen Bereich, sodass einige auch die Schule verlassen mussten. Zum Glück hat mein Meister sich immer die Zeit genommen und alles erklärt, was wir im Unterricht nicht verstanden haben. Er hat sogar bei der Schulleitung angerufen und auf das Problem hingewiesen. Ich bin ihm für seine großartige Unterstützung damals sehr dankbar.

3. Welche Tipps haben Sie für andere Azubis, damit sie in der Berufsschule erfolgreich sind?

Wenn man etwas nicht verstanden hat, keine Angst haben und Fragen stellen. Ich konnte bei Problemen immer offen mit meinem Meister, meinen Lehrkräften und Vorgesetzten sprechen, sowohl damals als Auszubildender als auch nun als Geselle. Nicht vergessen: sie sind dafür ausgebildet und qualifiziert dir zu helfen. Also, am besten, immer so lange fragen, bis man alles verstanden hat. Dumme Fragen gibt es für mich nicht. Außerdem ist es wichtig, sein Ziel vor Augen zu haben, sich nicht ablenken zu lassen und vor allem: dranbleiben!

4. Wie haben Sie sich auf die Prüfungen vorbereitet und was hat Ihnen besonders geholfen?

Spätestens sechs Monate vor der Abschlussprüfung habe ich angefangen zu lernen und einen Lernplan zu erstellen: welchen Unterrichtsstoff will man wie bis wann wiederholt haben. Mein Meister hat dazu immer gesagt: „Mäßig, aber regelmäßig!“. Lieber in kleinen Etappen über einen längeren Zeitraum lernen als alles auf einmal kurz vor der Prüfung. Ich bin ein Lerner der „alten Schule“, d. h. ich arbeite noch viel mit Papier: mit meinen eigenen Zusammenfassungen des Unterrichts, lerne mit Karteikarten und Büchern. Es lohnt sich alte Prüfungen durchzugehen und Prüfungsvorbereitungsbücher mit anderen Mitschülern und Mitschülerinnen zu besprechen. So versteht man die Prüfungssprache und den Prüfungsaufbau besser und in der eigentlichen Prüfung erwartet einen keine böse Überraschung.

Vielen Dank für das Interview und die guten Tipps, Herr Alnahhas!

Noch nicht genug? Weitere Interviews mit Azubis gibt es übrigens hier.

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Sie erreichen uns per Mail: tran.thithuc@dihk.de oder telefonisch: 030-20308-6562.

Profitipps von Auszubildenden – Zedan Khalaf Khadida

Tipps für den Erfolg in der Berufsschule

Heute mit: Zedan Khalaf Khadida, Ausbildung zum Hotelkaufmann im Reichshof Hamburg

1. Herr Khadida, für welche Ausbildung haben Sie sich entschieden und wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?

Ich mache eine kaufmännische Ausbildung zum Hotelkaufmann und befinde mich im 2. Lehrjahr. Über das Programm JOBLINGE bin ich auf die Ausbildung aufmerksam geworden und konnte mit einem 2 – wöchigen Praktikum reinschnuppern. Das war super und ich habe mich dann sofort danach auf die Ausbildungsstelle beworben und wurde eingestellt.

2. Was sind die größten Herausforderungen in der Berufsschule für Sie als Azubi?

Grundsätzlich fühle ich mich wohl in der Berufsschule. Am Anfang war es wegen der deutschen Sprache nicht einfach den Unterricht komplett zu verstehen. Auch zwischen den Unterrichtsstunden war es manchmal schwierig. Ich konnte damals meine Mitschüler und Mitschülerinnen nicht so einfach nach Kleinigkeiten fragen. Zum Beispiel, wenn ich die Hausaufgabe für den nächsten Tag vom Lehrer nicht richtig verstanden habe oder wann eigentlich genau der nächste Prüfungstermin ist. Inzwischen habe ich aber keine Probleme mehr, Fragen zu stellen.

3. Welche Tipps haben Sie für andere Azubis, damit sie in der Berufsschule erfolgreich sind?

Ich kann nur empfehlen immer regelmäßig die Hausaufgaben zu machen und abzugeben. Das hilft nicht nur für die Prüfung selbst, sondern es macht auch einige Prozente in meiner Gesamtnote aus. Es war auch sehr hilfreich, dass der Klassenlehrer meine Mitschüler und Mitschülerinnen zu Beginn des Schuljahres darauf hingewiesen hat, dass es mehrere Personen in der Klasse gibt, die noch nicht so gut Deutsch sprechen. Sie haben darauf Rücksicht genommen und weniger Umgangssprache und ungewöhnliche Redewendungen verwendet, sodass es uns leichter fiel sie zu verstehen.

4. Wie haben Sie sich auf die Prüfungen vorbereitet und was hat Ihnen besonders geholfen?

Wichtige Termine, wie zum Beispiel für Prüfungen oder Abgaben, trage immer in meinen Kalender im Handy ein. Dann weiß ich, dass ich keinen davon vergessen werde und kann mich rechtzeitig auf den Termin vorbereiten. So verschafft man sich auch eine gute Übersicht über die Zeitplanung und kann seine Lernzeit gut strukturieren. Beim Lernen selbst helfen mir am meisten Apps, die es passend zum Lernstoff gibt. Ich habe aber auch immer eigene Notizen geführt und mit meinen Zusammenfassungen gelernt.

Vielen Dank für das Interview und die guten Tipps, Herr Khadida!

Noch nicht genug? Weitere Interviews mit Azubis gibt es übrigens hier.

Sie haben eine Ausbildung absolviert oder sind noch dabei und haben weitere Tipps? Dann teilen Sie diese gern mit uns!

Sie erreichen uns per Mail: tran.thithuc@dihk.de oder telefonisch: 030-20308-6562.

Ergebnisse der Umfrage zur Beschäftigung von ukrainischen Geflüchteten unter Personalverantwortlichen

Auswertung Online-Befragung 2022

Mehr als 25 Prozent der deutschen Betriebe hatten bereits Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine  

Im Auftrag des NETZWERKs Unternehmen integrieren Flüchtlinge befragte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Personalverantwortliche zum aktuellen Stand bei der Beschäftigung von ukrainischen Geflüchteten. Thema der Befragung war der Kontakt deutscher Betriebe mit ukrainischen Geflüchteten sowie die Frage, welche Beschäftigung daraus bereits entstanden ist. Die Umfrage fand im Zuge des IW-Personalpanels statt. Der Erhebungszeitraum war von Mitte Oktober bis Ende Dezember 2022. Die Ergebnisse sind gewichtet und gelten somit als repräsentativ für die deutsche Wirtschaft.

Zentrale Erkenntnisse

1. Mehr als 25 Prozent der deutschen Betriebe hatte bereits Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine.

  • Unternehmen aus dem Dienstleistungsgewerbe hatten häufiger Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine als jene aus dem verarbeitenden Gewerbe.
  • Bei Unternehmen, die ausbilden oder ausgebildet haben, war ebenfalls häufiger ein Kontakt zu den ukrainischen Geflüchteten vorhanden als in Unternehmen ohne eigene Ausbildungsaktivitäten.
  • Je dringender Fachkräfte in einem Unternehmen gesucht werden, desto häufiger haben diese Unternehmen bereits Kontakt zu ukrainischen Geflüchteten aufgenommen.

2. Für Unternehmen kam der Kontakt zu den Geflüchteten aus der Ukraine am häufigsten über die persönlichen Kontakte der Mitarbeitenden zustande.

  • Darauf folgen die Anfragen von ukrainischen Geflüchteten selbst und die Vermittlung von Ehrenamtlichen oder religiöse Gemeinschaften.
  • Die meisten Unternehmen sind nur über maximal zwei unterschiedliche Wege in Kontakt mit den ukrainischen Geflüchteten gekommen.

3. Etwa ein Drittel der Unternehmen gab an, dass aus ihren Kontaktpunkten eine Anstellung entstanden ist.

4. Die daraus entstandenen Arbeitsverhältnisse mit den ukrainischen Geflüchteten waren zum größten Teil Arbeitsverträge (78 Prozent). Der Einstieg über ein Praktikum (21 Prozent) oder eine Ausbildung (1 Prozent) spielt bislang eine deutlich geringere Rolle.

5. Der Abbau von Sprachbarrieren wird als wichtigste Voraussetzung für die Beschäftigung von ukrainischen Geflüchteten genannt.

  • Unterstützung bei der Kinderbetreuung wird von den Personalverantwortlichen hingegen nicht als wesentliche Voraussetzung für die Beschäftigung von ukrainischen Geflüchteten genannt.

6. Unternehmen mit Standorten im Osten Deutschlands schätzen den Abbau von Sprachbarrieren als einen weniger relevanten Faktor für die Beschäftigung von Geflüchteten aus der Ukraine ein als der Rest Deutschlands. Auch viele weitere Aspekte werden von Unternehmen, die ihren Standort in den ostdeutschen Bundesländern haben, seltener als Problem identifiziert.

Zusätzliche Informationen zu ausgewählten zentralen Erkenntnissen

1. Mehr als 25 Prozent der deutschen Betriebe hatte bereits Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine.

  • Unternehmen aus dem Dienstleistungsgewerbe hatten häufiger Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine als jene aus dem verarbeitenden Gewerbe.
  • Bei Unternehmen, die ausbilden oder ausgebildet haben, war ebenfalls häufiger ein Kontakt zu den ukrainischen Geflüchteten vorhanden als in Unternehmen ohne eigene Ausbildungsaktivitäten.
  • Je dringender Fachkräfte in einem Unternehmen gesucht werden, desto häufiger haben diese Unternehmen bereits Kontakt zu ukrainischen Geflüchteten aufgenommen.
Abb. 1: Kontakt zwischen Geflüchteten aus der Ukraine und deutschen Unternehmen 
Abb. 2: Kontakt mit ukrainischen Geflüchteten 

2. Für Unternehmen kam der Kontakt zu den Geflüchteten aus der Ukraine am häufigsten über die persönlichen Kontakte der Mitarbeitenden zustande.

  • Darauf folgen die Anfragen von ukrainischen Geflüchteten selbst und die Vermittlung von Ehrenamtlichen oder religiösen Gemeinschaften.
  • Die meisten Unternehmen sind nur über maximal zwei unterschiedliche Wege in Kontakt mit den ukrainischen Geflüchteten gekommen.
Abb. 3: Kontaktpunkte zu ukrainischen Geflüchteten
Abb. 4: Anzahl Kontaktpunkte zwischen Geflüchteten aus der Ukraine und deutschen Unternehmen 

3. Etwa ein Drittel der Unternehmen gab an, dass aus ihren Kontaktpunkten eine Anstellung entstanden ist.

4. Bei einem Großteil der entstandenen Arbeitsverhältnisse handelt es sich um reguläre Arbeitsverträge (78 Prozent). Der Einstieg über ein Praktikum (21 Prozent) oder eine Ausbildung (1 Prozent) spielt bislang eine deutlich geringere Rolle.

Abb. 5: Art und Anteil der Beschäftigungsverhältnisse

5. Der Abbau von Sprachbarrieren wird als wichtigste Voraussetzung für die Beschäftigung von ukrainischen Geflüchteten genannt.

  • Den Wunsch nach einer sicheren Rechtslage äußern 64 Prozent der Befragten.

Dieser Fakt ist besonders interessant im Lichte des „vorübergehenden Schutzes“, der für Geflüchtete aus der Ukraine erstmal in Kraft gesetzt wurde. Damit wurde die Richtlinie zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine, deren Anwendung die EU am 4. März 2022 beschlossen hat, in deutsches Recht überführt. Mit diesem Schutzstatus gehen im Vergleich zum Asylsystem stark vereinfachten Bedingungen für Aufenthalt und Arbeitsmarktzugang einher. Sichere und transparente Rechtsgrundlagen haben eine hohe Relevanz für die Unternehmen bei der Einstellung von Geflüchteten.

  • 48 Prozent der Betriebe wünschen sich Klarheit über die Bleibeabsichten der ukrainischen Geflüchteten.

Neben den rechtlichen Voraussetzungen für die Bleibeperspektive in Deutschland spielt für die Personalverantwortlichen auch die Frage eine wesentliche Rolle, ob sich die ukrainischen Geflüchteten, mit denen sie in Kontakt kommen, selbst eine längerfristige Zukunft in Deutschland vorstellen können. Diese Frage dürfte gerade auch im Vergleich mit Geflüchteten aus anderen Herkunftsstaaten relevant sein: Während für letztere eine Rückkehr in ihr Herkunftsland in aller Regel nicht das Ziel ist, sind mit Blick auf den unklaren weiteren Kriegsverlauf und die geographische Nähe die persönlichen Motive rund um den Verbleib in Deutschland für fast die Hälfte der Betriebe ein wichtiges Thema.

  • Unterstützung bei der Kinderbetreuung wird von den Personalverantwortlichen hingegen nicht als wesentliche Voraussetzung für die Beschäftigung von ukrainischen Geflüchteten genannt.

Die überwiegende Mehrheit der Geflüchteten aus der Ukraine sind Frauen, fast die Hälfte von ihnen ist mit minderjährigen Kindern nach Deutschland gekommen. Vor diesem Hintergrund überrascht es, dass nur knapp 15 Prozent der Betriebe Unterstützung bei der Kinderbetreuung thematisieren. Damit nimmt diese Voraussetzung in der Einschätzung der Personalverantwortlichen den vorletzten Platz ein. Weniger Bedeutung wird lediglich der Einigkeit innerhalb der Belegschaft zur Beschäftigung von Geflüchteten aus der Ukraine eingeräumt.

Abb. 6: Voraussetzungen für Beschäftigung 

6. Unternehmen mit Standorten im Osten Deutschlands schätzen den Abbau von Sprachbarrieren als einen weniger relevanten Faktor für die Beschäftigung von Geflüchteten aus der Ukraine ein als der Rest Deutschlands. Auch viele weitere Aspekte werden von Unternehmen, die ihren Standort in den ostdeutschen Bundesländern haben, seltener als Problem identifiziert.

Unternehmen im Osten Deutschlands schätzen nicht nur die Sprachbarrieren als geringere Herausforderung ein – auch die meisten anderen Voraussetzungen (sechs der acht zur Auswahl gestellten Aspekte) werden in diesem Teil des Landes seltener als Problem identifiziert. Den ersten Platz nimmt hier – leicht abweichend zum deutschen Mittelwert – das Thema Bleibeabsichten ein.

Hintergrundinformationen zur Umfrage

Download der Ergebnisse als PDF

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) befragt im IW-Personalpanel bereits seit 2010 dreimal jährlich bis zu 1.000 Personalverantwortliche pro Umfrage zu aktuellen und strategischen Themen aus dem Personalbereich. Neben den spezifischen Fachfragen der Auftragsgeber wird im Personalpanel auch immer ein Set von wichtigen Strukturvariablen erhoben bzw. aktualisiert. Dazu gehören neben den „klassischen“ Strukturvariablen Größe, Branche und Region auch Ausbildungsaktivitäten, Intensität des Fachkräftemangels, Digitalisierungsgrad, Einstufung als Familienunternehmen oder Handwerksbetrieb sowie der Anteil höherqualifizierter Beschäftigter. Die Umfrage startete Mitte Oktober 2022 und endete Ende Dezember 2022. An der Umfrage haben 849 Personen aus dem Personalbereich teilgenommen. Für die Hochrechnung wurde das Verfahren der GREG-Gewichtung angewendet. Die Ergebnisse sind somit repräsentativ.

Weitere Informationen zum NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge

Das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge wurde 2016 als gemeinsame Initiative der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gegründet. Mit aktuell über 3.400 Mitgliedern ist es deutschlandweit der größte Zusammenschluss von Unternehmen, die sich für die Beschäftigung von Geflüchteten engagieren. Die Angebote des NETZWERKs wie Informationsmaterialien, Webinare, Workshops und Veranstaltungen sind wie die Mitgliedschaft kostenlos.

Weitere Information unter www.unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de

Pressekontakt

Caroline Strobel
NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge
E-Mail: strobel.caroline@dihk.de
Tel.: +49 30 20 308 – 6551

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Bremen – Norman Breitling

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Bremen

Ein Interview mit Norman Breitling von der Brandfisher Werbeagentur

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im vierten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „RegionalbotschafterIn“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere RegionalbotschafterInnen vorstellen.

Für Bremen sprachen wir mit unserer Regionalbotschafter Norman Breitling. Für die Brandfisher Werbeagentur betreut er die Geflüchteten im Betrieb.

Ich bin Regionalbotschafter, weil …

… ich in Bremen Vorurteile abbauen und als gutes Beispiel vorgehen möchte. Ich will Unternehmen zeigen, wie fruchtbar die Zusammenarbeit mit Geflüchteten sein kann.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist es, …

… die Veränderung mitzuerleben und zu sehen, wie alle im Team ihren Blick gewandelt haben. Wir haben gelernt, dass interkulturelle und diverse Teams erfolgreicher sind, weil sie intensiver zusammenarbeiten, voneinander lernen und neue Strukturen entwickeln. Diese Transformation ist ein WIN-WIN für alle Seiten.

Schwierig war bei uns zunächst …

… uns auf Sprachdefizite einzustellen und Workflows entsprechend anzupassen, aber das konnten wir lösen, indem wir Sprachunterricht im Unternehmen eingeführt haben. Was wir anfänglich mit Geduld und „einfacher Sprache“ erreicht haben, ist mittlerweile keine Thema mehr bei uns. Im Onboarding haben uns hier die Willkommenslotsen richtig gut unterstützt.

Den Betrieben in Bremen gebe ich mit,…

… sich auf die Reise einzulassen. Wir hatten keine Rückschläge, sondern nur Herausforderungen, bei denen wir jedes Mal mit Wachstum belohnt wurden. Sowohl persönlich als auch unternehmerisch ist die Zusammenarbeit mit Geflüchteten immer ein Gewinn gewesen. Wir helfen Euch gerne bei Fragen und mit Antworten. Sprecht uns einfach an (0421-1725292 / n.breitling@brandfisher.de).

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Lust auf noch mehr Interviews?

Alle unsere Regionalbotschafter lernen Sie hier kennen.

Weitere Informationen zur Brandfisher Werbeagentur lesen Sie unter: brandfisher.de

Neue Interviewreihe: Frag die Auszubildenden

Neue Interviewreihe: Frag die Auszubildenden

Heute mit Nadia Abujeib von der Niederrheinischen IHK

Was sind die größten Herausforderungen in der Berufsschule für Auszubildende mit Fluchthintergrund? Wie kann man erfolgreich im Unterricht sein? Wie bereitet man sich am besten auf Prüfungen vor?

Unsere Interviewreihe „Frag die Auszubildenden“ gibt Antworten auf diese Fragen. Hier kommen aktuelle und fertige Auszubildende zu Wort und wissen, worauf es ankommt.

Wir freuen uns mit Frau Abujeib über Ihre Ausbildung sprechen zu können und welche Tipps sie für andere Auszubildenden hat.

Was ist ein Nachteilsausgleich und wer hat Anspruch darauf?

Der Nachteilsausgleich bezieht sich auf den Artikel 3 des Grundgesetzes sowie den Paragraphen 65 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) und dient der Wahrung von Chancengleichheit. Er soll jegliche Nachteile aufgrund einer geistigen, körperlichen oder seelischen Behinderung bei Prüfungen ausgleichen. Anspruch auf einen Nachteilsausgleich haben diejenigen, die eine solche Beeinträchtigung nachweisen können. Psychische Störungen wie Prüfungsangst, kurzfristige körperliche Beeinträchtigungen (Krankheit, Knochenbruch) und Defizite in der deutschen Sprache sind vom Nachteilsausgleich in der Regel implizit oder explizit ausgeschlossen. Darüber hinaus sind es immer Einzelfallprüfungen durch die zuständige Stelle der betreffenden Ausbildungsstätte.

Den Antrag auf Nachteilsausgleich müssen Sie spätestens zur Prüfungsanmeldung stellen. Noch besser ist es, wenn Sie ihn früher stellen. Planen Sie ausreichend Zeit ein, um Nachweise und Unterlagen zu organisieren.

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